Spider Solitär Spielen

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Spider Solitär Regeln

Viele denken bei Solitär sofort an Klassiker aus alten Zeiten – Spiele, die schon vor Jahrhunderten gespielt wurden. Aber bei Spider Solitär ist das anders. Diese Variante tauchte erst im frühen 20. Jahrhundert auf und war lange eher unbekannt.

Was Spider Solitär besonders macht, ist die Wahlmöglichkeit. Man kann zwischen drei Schwierigkeitsgraden wählen: mit einer, zwei oder vier Farben. Wer neu einsteigt, beginnt am besten mit einer Farbe – meist Pik. Je mehr Farben dazukommen, desto anspruchsvoller wird das Ganze. Genau das hält das Spiel auch auf Dauer spannend.

Wenn man Spider Solitare zum ersten Mal spielt, wirkt es einfach – aber schon nach ein paar Runden merkt man, wie sehr Planung, Geduld und ein bisschen Taktik den Unterschied machen. Wer regelmäßig übt, erkennt schnell, wie er mit den richtigen Zügen weiterkommt. Und genau das macht den Reiz aus: Es ist ein Spiel, bei dem man wirklich besser wird.

Spielfläche in Spider Solitär

Bei Spider Solitare läuft einiges anders als bei den meisten Solitär-Varianten. Zum Start werden zwei komplette Kartendecks verwendet – insgesamt 104 Karten ohne Joker. Das macht das Spiel direkt komplexer und spannender.

Die Karten werden auf zehn Stapel verteilt, die man als Tableau bezeichnet. In die ersten vier Stapel kommen je sechs Karten, in die restlichen sechs jeweils fünf. Nur die oberste Karte jedes Stapels liegt offen, der Rest bleibt verdeckt – was das Ganze schön unvorhersehbar macht.

Die übrigen 50 Karten landen auf dem Nachziehstapel oben links. Sobald alles liegt, kann’s losgehen – nach und nach aufdecken, verschieben und überlegen, welcher Zug der richtige ist.

Dein Ziel bei Spider Solitär

Beim Spider Solitär geht es darum, alle Karten nach und nach in die vorgesehenen Ablagestapel zu sortieren, bis das Spielfeld vollständig leer ist. Direkt nach dem Austeilen erscheinen oben rechts acht freie Felder – das sind die Plätze, an denen du komplette Reihen ablegen musst. Die Karten müssen dabei vom König bis zum Ass in absteigender Folge angeordnet sein. Spielst du mit mehreren Farben, zählt zusätzlich: Die Reihen dürfen nur dann abgelegt werden, wenn alle Karten die gleiche Farbe haben.

Reihen Bilden

Nur so wissen Sie, welche Züge möglich sind und wie Sie die Karten am besten sortieren. Ist eine verdeckte Karte blockiert, müssen Sie zunächst die darüberliegenden Karten geschickt umschichten – aber nur dann, wenn sie sich regelkonform auf andere Karten ablegen lassen. Denken Sie daran: Auf dem Tableau dürfen Karten nur in absteigender Reihenfolge – also vom König bis zum Ass – gestapelt werden.

Leere Stapel bieten strategische Vorteile, denn hier darf jede beliebige Karte platziert werden. Das erlaubt Ihnen, bestimmte Züge vorzubereiten oder blockierte Karten freizulegen. Auch das Verschieben mehrerer Karten ist möglich, vorausgesetzt, sie folgen bereits der korrekten Reihenfolge. Sollten keine sinnvollen Spielzüge mehr möglich sein, können Sie 10 neue Karten aus dem Vorratsstapel austeilen – aber Achtung: Laut den offiziellen Regeln dürfen keine neuen Karten verteilt werden, solange noch ein Stapel leer ist. Füllen Sie also alle freien Felder mit einer Karte, bevor Sie Nachschub holen.

Spider Solitär-Bewertung

Das Bewertungssystem von Spider Solitär unterscheidet sich deutlich von anderen Solitär-Varianten. Sie starten jede Runde mit 500 Punkten. Jedes Mal, wenn Sie eine vollständige Kartenfolge – also vom König bis zum Ass – korrekt ablegen, werden Ihnen 100 Punkte gutgeschrieben. Gleichzeitig kostet jeder einzelne Spielzug einen Punkt, was das strategische Denken noch wichtiger macht.

Einige Varianten von Spider Solitär – je nach Plattform oder Anbieter – können abweichende Regelungen zur Punktevergabe haben. Diese werden in der Regel direkt auf der jeweiligen Spieleseite erläutert. Achten Sie deshalb stets auf die spezifischen Hinweise vor Spielbeginn.